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  "Das Interessante an der Gesellschaft sind die verschiedenen Typen, aus denen sie sich zusammensetzt."
(Maria Montessori)


"Die größte Vervollkommnung der Kinder wird durch die sozialen Erfahrungen erreicht."
(Maria Montessori)

"Vielfalt und Inklusion sind das Herzstück der Montessori-Pädagogik, geht es doch darum, den unterschiedlichen Bedürfnissen des Individuums durch die Bereitstellung einer Vorbereiteten Lernumgebung gerecht zu werden." (Krakau 2009)

„Inklusion – grundlegende Vorstellung eines Miteinanders der Verschiedenen; Ansatz einer Pädagogik der Vielfalt, die die Heterogenität der Menschen in all ihren Dimensionen wertschätzt und als Gewinn ansieht;... Leitbild einer „Schule für alle“"

„Inklusion bedeutet Veränderung und einen nicht endenden Prozess von gesteigertem Lernen und zunehmender Teilhabe aller Schülerinnen. Es ist ein Ideal, nach dem Schulen streben können, das aber nie vollständig erreicht wird. ...
Eine inklusive Schule ist eine Schule in Bewegung.“
(Boban/Hinz, „Index für Inklusion“)

Jedes Kind hat ein Recht auf angemessene Bildung und Erziehung! Jedes Kind lernt und arbeitet nach seinen Möglichkeiten! Jedes Kind hat das Recht auf eine individuelle Bewertung! Jedes Kind hat das Recht auf Unterstützung im Sinne von „Hilf mir, es selbst zu tun!“ Jedes Kind hat die Pflicht, sich täglich in gemeinschaftlichem Umgang gegenüber anderen zu üben! Jedes Kind hat die gleichen Rechte bei der Partizipation am gesellschaftlichen Leben!
Deklaration des Montessori-Europe-Konkresses Krakow, 2009
„Jeder Mensch konstruiert seine eigene Persönlichkeit. Die Entwicklung des Kindes ist das Ergebnis einer Wechselwirkung zwischen inneren Potentialen u. umweltbedingten Phänomenen. Die biologischen, sozialen u. kulturellen Bedingungen der Umwelt sind für jedes Kind anders. Kinder sind nicht gleich begabt, weil alle Menschen einzigartig sind. Deshalb sollte der pädagogische u. didaktische Ansatz lauten: Jedes Kind muss in seiner Umgebung die Mittel finden, die ihm ein Optimum an individueller Entwicklung ermöglichen, in Übereinstimmung mit seinen indiv. Bedürfnissen. Was für Kinder im Allgemeinen zutrifft, gilt auch für hochbegabte Kinder u. für die Kinder mit Behinderung. Sie brauchen besondere Hilfe, aber das gilt für alle Kinder u. Jugendlichen. Inklusion steht für das Recht aller jungen Lernenden zusammen u. voneinander zu lernen in einer Schule für alle, unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft, gleichgültig mit welchen Problemen oder Besonderheiten sie in dieser Welt leben. Deshalb muss Bildung inklusiv sein. Die Kinder sollten in der Schule in heterogenen Lerngruppen lernen, angepasst an die jeweils unterschiedlichen Bedürfnisse u. Begabungen. Sie lernen in inklusiven Schulen. Inklusion bedeutet nicht mehr den Lernenden als ein Problem zu sehen, sondern das Bildungssystem kritisch ins Blickfeld zu nehmen. Wir unterstützen die UN - Konvention von 2006, in der die Rechte von Kindern mit Behinderung dargelegt werden. Alle Kinder sollen Zugang zu einer allgemeinen Bildung ohne Einschränkung haben. Diese muss für alle Eltern verfügbar sein, für lokale u. nationale Behörden u. in Einklang mit den neuesten wissenschaftlichen u. gesellschaftlichen Erkenntnissen stehen. Alle zur Verfügung stehenden Mittel sollten eingesetzt werden, um die Entwicklung u. die soziale Teilhabe des einzelnen Kindes zu verbessern. Um dies zu verwirklichen, müssen die Regierungen die Bildungssysteme ändern, damit inklusive Erziehung Wirklichkeit wird. Jede Schule sollte inklusive Bildung einführen. Die Lehrer sind für den inklusiven Unterricht von Lehrer-Trainern auszubilden, die dieses pädagogische Modell verstehen. Lehrer-Ausbilder sollten ihre Programme u. Methoden für die Förderung u. Entwicklung eines Curriculums der inklusiven Schule ändern. Es geht keinesfalls nur um die Kenntnisnahme von Theorien. Inklusive Bildung erfordert eine Änderung der Einstellung. Vielfalt u. Inklusion sind das Herzstück der Montessori-Pädagogik, geht es doch darum, den unterschiedlichen Bedürfnissen des Individuums durch die Bereitstellung einer entsprechend vorbereiteten Lernumgebung gerecht zu werden.“